20. September 2016

Geschichte

Die Katholisch Österreichische Studentenverbindung Waldmark Horn wurde am 11. Mai 1904 am Galgenberg bei Horn gegründet, in einer Zeit, in der Mittelschülern jegliche Mitgliedschaft bei Vereinen untersagt war. Es musste daher ein ausgeklügeltes Sicherheitssystem gefunden werden, das die junge Verbindung vor einer Enttarnung schützte. Dazu gehört unter anderem die Gründung einer Hochschulverbindung Kuenring, die dieselben Farben und Mützen wie Waldmark hatte und damit eine Art Tarnverbindung darstellte.

Waldmark blühte bis zu ihrer ersten Auflösung 1917, die infolge Mitgliedermangels aufgrund des 1. Weltkrieges geschah. 1919 wurde Waldmark reaktiviert und von da ab war es Mittelschülern gestattet, Vereinen anzugehören. In der Zwischenkriegszeit erstarkte Waldmark und begann sich auch als proösterreichische Studentenverbindung mit dem aufkeimenden Nationalsozialismus auseinanderzusetzen.

Von 1938 bis 1945 war Waldmark aufgelöst. Es starben 39 Waldmärker, und viele, die in Widerstandsbewegungen tätig waren, wurden verfolgt.

1946 konnte Waldmark erneut reaktiviert werden, feierte 1954, also noch in der Besatzungszeit, ihr 50. Stiftungsfest, bekam 1955 eine Fahne gestiftet und erblühte in den 50er-Jahren. Seit dieser Zeit ist Waldmark bemüht, am gesellschaftlichen Leben der Stadt Horn aktiv mitzuwirken, organisierte einige Ausstellungen und gab einige Schriften, u.a. die Verbindungszeitung Waldmärker heraus.

Seit 1997 können auch Damen den Couleurdamen Waldmarks beitreten. Waldmark ist heute eine moderne, aktive Mittelschulverbindung, die sich einerseits ihrer Tradition bewusst ist, andererseits aber auch ihren Blick in die Zukunft richtet.”

Die Verbotszeit bis zum Ende des 1. Weltkrieges (1904-1918)

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Studentische Vereinigungen gab es bereits in früheren Jahrhunderten. Von Studentenverbindungen im eigentlichen Sinn kann man erst gegen Ende das 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts sprechen. Diese waren vorerst nur im Hochschulbereich angesiedelt und erst ab Mitte des 19. Jahrhunderts finden sich auch vereinzelt Mittelschulverbindungen. Mittelschülern war jedoch die Zugehörigkeit zu Vereinen bis zum Jahr 1919 grundsätzlich verboten, so dass diese Mittelschulverbindungen ihre Aktivitäten im Verborgenen zu entfalten hatten. Im Falle des “Auffliegens einer Mitgliedschaft wurde ein Schüler von der Schule relegiert und hatte seinen Schulbesuch in einem anderen Schulort fortzusetzen. 1876 Gründung der Teutonia Innsbruck.

1877

Gründung eines Geselligkeitsvereines deutscher Mittelschüler Campia Horn mit den Farben blau-weiß-gold.


1899

Ohne formellen Gründungsakt entsteht der MCV (Mittelschüler-Cartell-Verband) infolge Kontaktaufnahme der neugegründeten Mittelschulverbindungen mit Teutonia Innsbruck. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts bestand auch in Niederösterreich eine Ostarrichi Seitenstetten.


1902

Gründung der Herulia Wien.


1903

Gründung der Thuiskonia Wien (Gründungsbursch: Anton Stangelberger v. Attila; später Thuisko).


1904

Thuiskonia Wien tritt dem MCV bei.


1904

Gründung der WALDMARK HORN durch Friedrich (Fritz) Postl v. Spund, Robert Allinger v. Alarich und Johann Kases v. Pschisterer (Verfasser des Bundesliedes Waldmarks) am 11. Mai 1904 auf dem Galgenberg bei Horn. Waldmark wählt die Burschenfarben schwarz-grün-gold, die Fuchsenfarben grün-schwarz-grün sowie eine weinrote Samtmütze mit weißem Durchbruch in Jenaer Format. (Das Originalband um die Gründungszeit zeigte nur einen roten Durchbruch, heute wurde daraus ein roter Vorstoß). Der Wahlspruch lautet “Durch Kampf zum Sieg!” Bei der Gründung wird der Senior e.v. Thuiskonia Wien Josef Seibert v. Thuisko zum Ehrenburschen Waldmarks ernannt. In den ersten Jahren bestanden gute Kontakte zu den CV-Verbindungen Austria und Rudolfina Wien.


1904

Im Sommersemester 1904 tritt Waldmark aufgrund einer Anregung durch Thuiskonia Wien zum MCV bei. Erste Zusammenkünfte Waldmarks finden im Gasthaus Allinger statt (heute das Haus Kirchenplatz 11 in Horn).


1904/05

Anton Stangelberger setzt seinen Schulbesuch in Horn fort und wird mit Kneipnamen Thuisko Mitglied der Waldmark Horn. Statuten und Comment der Thuiskonia Wien bilden ein Fundament für die Weiterentwicklung Waldmarks.


1905

Gründung einer nationalen Verbindung Marko-Alemannia in Horn mit den Farben schwarz-rot-silber und dunkelgrünen Tellermützen. Im gleichen Jahr erfolgt eine Sistierung Thuiskoniae Wien bis zur Reaktivierung im Jahr 1908. n1907 Am 23.März 1907 wird in Horn von maturierten Waldmärkern und Mitgliedern der CV-Verbindung Austria Wien die deutsche Ferialsippe katholischer Hochschüler im Waldviertel Kuenring gegründet. Gründungsburschen sind die Waldmärker Fritz Postl v. Spund, Anton Winkelhofer v. Albuin, Josef Gottwald und Josef Dankl v. Hepf. Beim zweiten Stiftungsfest 1909 wurde dem damaligen Direktor des Gymnasiums und Reichsratsabgeordneten Wilhelm Miklas (1928-1938 Bundespräsident der Republik Österreich) das Band Kuenrings verliehen. Mit gleichen Farben und Mützen stellte Kuenring eine Art Tarnverbindung für die noch verbotene Mittelschulverbindung Waldmark dar. Die 1957 gegründete beruft sich auf die Tradition der Horner Kuenring.


1907

Vom 18. bis 19. Mai 1907 findet das 3. Stiftungsfest Waldmarks aus Sicherheitsgründen in Wien im Traditionslokal Trötter im 1. Bezirk statt.


1907/08

Waldmark führt den Vorsitz im MCV (Vorortspräsident: Josef Allinger v. Alarich).


1908

Eröffnung des Katholischen Vereinshauses in Horn. Ab 29. November besitzt Waldmark ein Zimmer als Bude, welches als Bibliothek getarnt wurde.


1908

Am 8. Dezember 1908 gründet der CV einen Waldviertler Philisterzirkel in Horn.


1908/09

Ein Streit um den Teutonen und Waldmärker Hans Holzmeister v. Hans (Bruder von Clemens Holzmeister) um dessen Status bei Teutonia droht den MCV zu sprengen.


1909

Beim 5. Stiftungsfest Waldmarks in Wien wird der Altherrenverband Waldmarks gegründet. Der MCV wird in Gaue aufgeteilt. In der Gauleitung für Niederösterreich und Wien führt Waldmark den ersten Vorsitz. Gauvorsitzender wird Leopold Hainisch v. Iring.


1910

Gründung einer deutschen Jungmannschaft Normannia und einer Verbindung deutscher Mittelschüler Campia in Horn.


1912

Gründung einer nationalen Verbindung Rhaeto-Germania Horn. Im März treten infolge interner Schwierigkeiten einige Waldmärker aus und gründen eine Arminia mit den Farben gold-weiß-blau. Im Oktober 1912 treten die Arminen wieder bei Waldmark ein.


1913

Gegen Ende des Jahres zerfällt der MCV.


1914-18

1. Weltkrieg. Ein Großteil der Altherrenschaft Waldmarks wird eingezogen, das Konvikt in ein Kriegslazarett umgewandelt und ein Schülerhilfscorps gebildet. Folgende 7 Waldmärker lassen ihr Leben auf den Schlachtfeldern des 1. Weltkrieges: Robert Allinger, Josef Dankl, Johann Kases, Adalbert Klik, Friedrich Postl, Rudolf Sager und Franz Wohak.


1917

Der Verbindungsbetrieb Waldmarks kommt zum Erliegen.


1918

Gründung einer national-freiheitlichen Pennalie Sylvania Horn.


Die Zwischenkriegszeit und der 2. Weltkrieg (1919-1945)

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1919

Ende des Verbotes für Mittelschüler, Vereinen beizutreten (=Koalitionsfreiheit mit Erlaß des Staatsamtes für Unterricht vom 30. Juli 1919). Wiedergründung Waldmarks mit dem BC vom 15.März 1919. Erste vereinsrechtliche Statuten Waldmarks. Anbringung einer Gedenktafel für die im 1. Weltkrieg verstorbenen Bundesbrüder in der Horner Stephanskirche. Gründung des Nachfolgeverbandes des MCV: VPV (Verband katholisch deutscher Pennalverbindungen Österreichs) am 10. April 1919. Waldmark wird mit 10.9.1919 als Gründungsverbindung in den VPV aufgenommen. Gründung einer nationalen Teuto-Borussia mit den Farben schwarz-weiß-rot.


1920

Im Rahmen des 1. Stiftungsfestes nach dem 1. Weltkrieg verleiht Waldmark das Band an den Gründer des VPV Franz Maria Pfeiffer v. Dr. cer. Lohengrin. In Altenburg wird eine Tursia Altenburg mit den Farben schwarz-weiß-gold und dunkelgrünen Tuchmützen gegründet. Offizielles Gründungsdatum ist der 17. Mai 1920, Tursia bestand jedoch schon vorher. Tursia beantragt mit Unterstützung Waldmarks den Beitritt zum VPV, welcher am 2. Verbandsconvent am 10. September 1920 in Wien erfolgt.


1921

Zu Pfingsten feiern Waldmark Horn, Tursia Altenburg, Rugia Waidhofen und Welfia Krems in Horn gemeinsam ein Stiftungsfest. In Eggenburg/Sigmundsherberg gründet sich eine feriale alldeutsche Jungmannschaft Normannia.


1922

Fusionierung der Tursia mit Waldmark in der Zeit zwischen 27. Februar und 11. April 1922. Der offizielle Beschluss Waldmarks erfolgt am Cumulativconvent am 11. November 1923. Tursen erhalten das Band Waldmarks, dürfen aber das Band Tursiae weitertragen. Die Verbindung führt bis 1923 den Doppelnamen Waldmark-Tursia. Gründung des Nibelungen-Gaus als Regionalkartell der Semestralverbindungen in der Diözese St. Pölten. Waldmark tritt bei.


1923/24

Waldmark spendet dem christlichen Arbeiterverein Horn insgesamt 50.000 Kronen für eine Gedenktafel für den Gründer des Vereinshauses P. Benedikt Frey.


1925

Erste Konfrontationen mit in Horn bestehenden nationalsozialistischen Kreisen und Ausschluss eines Alten Herren aus der Waldmark, der sich weigerte, aus dem Deutschen Turnverein auszutreten. Gründung einer Turnerschaft Waldmark in Horn und einer alldeutschen Jungmannschaft Normannia in Eggenburg mit den Farben schwarz-weiß-rot und weißen Tuchmützen. Normannia verlegt 1930 als Semestralverbindung nach Horn, wo sie bis 1933 besteht. 1926 Gründung einer bis 1934 bestehenden Stauffia Horn.


1928

Gründung des Aufbaugymnasiums in Horn. Damit wird ein neuer Keilboden für Waldmark geschaffen.


1929

Erwähnung einer Germania Ravelsbach als Waldmarks Tochterverbindung in den BC-Protokollen Waldmarks.


1931

Ende des Bestandes des VPV. Die endgültige Auflösung erfolgt am 1. März 1931. Waldmark beschafft Mitgliedsausweise.

1933

Gründung des VMK im Rahmen des Katholikentages am 9. September 1933 (Verband der katholischen deutschen farbentragenden Mittelschulkorporationen Österreichs), der seinen Namen 1935 in MKV (Mittelschülerkartellverband der katholisch österreichischen Studentenkorporationen Österreichs) ändert. Waldmark Horn ist eine der Gründungsverbindungen. Im Wintersemester 1933 verfügt die Regierung Dollfuß ein Verbot aller Vereine, die nicht auf österreichischer vaterländischer Grundlage bestehen.


1934

Waldmark beschließt am 21. April 1934: Jedem Waldmärker ist es verboten, Mitglied der NSDAP zu sein oder ihre Interessen in irgendeiner Weise zu fördern. 30. Stiftungsfest unter dem Seniorat von Rudolf Kirchschläger v. Thonar (Bundespräsident der Republik Österreich 1974-1986) und Einführung der Zeremonie des Landesvaters. Erste Landesvaterkneipe am 5. Juli 1934. Am 24. November 1934 wird der NÖ-MKV gegründet. Um 1936 erscheint eine Couleurkarte Waldmarks, die einen Ritter mit schwarz-grün-goldenem Schild, in dem ein Waldmark-Zirkel eingefügt ist und die Horner Georgskirche zeigt.


1937

Starker Mitgliederrückgang. Senior wird der Horner Professor und Urmitglied Dr. Karl Hammer v. Tristan.


1938

Schriftliche Eidablegung auf das Vaterland Österreich (entspricht einer Annahme der sogenannten Rudolfina-Beschlüsse, einer schriftlichen Eideserklärung der Treue zu Österreich und Ablehnung der NSDAP) zur Verhinderung des Nationalsozialismus innerhalb Waldmarks. Es kommt zum Austritt einiger illegaler Nationalsozialisten. Im März 1938 wirbt Waldmark gemeinsam mit der vaterländischen Jugend für die Volksabstimmung pro Österreich. Am 12. März marschieren deutsche Truppen in Österreich ein. Straßenschlägerei zwischen Waldmärkern und Angehörigen der Sturmabteilung (SA). Beherzte Waldmärker retten die proösterreichischen, schriftlichen Eideserklärungen. Die Bude wird von der SA gestürmt, die Kassa geplündert, aber die wichtigsten Verbindungsdokumente konnten in Sicherheit gebracht werden. Schließlich wird Waldmark durch einen nationalsozialistischen Stillhaltekommissär aufgelöst. Nach dem 12. März müssen die Angehörigen des Studentenfreikorps (Stufko) unter Leitung von Ehrenmitglied Prof. Mag. Walter Stecher v. Max die Österreich-Parolen von der Straße waschen. Einige Mitglieder werden noch nach dem Anschluss im Taffatal geburscht (u.a. Kurt Schleifer v. Bacchus).


1938-1945

Unter den Mitgliedern Waldmarks gibt es lediglich schriftliche Kontakte. Einige Mitglieder werden eingezogen, manche Mitglieder schließen sich Widerstandsgruppierungen gegen das NS-Regime an, einige davon werden verfolgt und mit Haft und Repressalien bestraft. Als Opfer des 2. Weltkrieges 1939-1945 bleiben folgende 39 Waldmärker auf den Schlachtfeldern: Franz Beyerschrotter, Konrad Breuer, Georg Cyurda, Franz Dober, Karl Drazil, Johann Fail, Josef Fegerl, Erich Gailhofer, Otto Glanz, Max Gruber, Johann Hartl, Franz Hilgarth, Karl Hilgarth, Johann Hirnich, Eduard Hofbauer, Anton Kalz, Franz Kirchweger, Friedrich Kment, Friedrich Knot, Alexander Kurill, Johann Linhart, Johann Mantler, Friedrich Miklas, Wilhelm Miklas, Josef Moder, Johann Mooshammer, Adolf Müller, Gustav Neveklowsky, Ferdinand Raberger, Johann Reindl, Walter Reinisch, Johann Slesak, Franz Steinhauser, Franz Weiss, Josef Weitzbauer, Josef Wieninger, Franz Wimmer, Hermann Wimmer und Franz Zimmermann.

In österreichischen Widerstandsbewegungen sind folgende Bundesbrüder zu finden: Kurt Schleifer v. Bacchus in der Gruppe um den Klosterneuburger Chorherren Roman Scholz, Johann Paukowitsch v. Fassl in der Österreichischen Volksbewegung.

Besonders verfolgt wurden: P. Evermod Winkler v. Theoderich, Mag. Walter Stecher v. Max, P. Veremund Wolf v. Kautz, Dr. Walter Schwarzer v. Schnox, Dr. Karl Schröckenfuchs v. Rüdiger, Anton Stangelberger v. Dr. cer. Thuisko (Dr. cer. bei THUISKONIA WIEN), Dkfm. Eduard Geyer v. Roderich, Mag. Johann Paukowitsch v. Fassl und Hans Rasch v. Storch (später Bürgermeister der Stadt Horn).

Die Zeit nach dem 2. Weltkrieg und die Zeit der Besatzung Österreichs

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1945

Reaktivierung des MKV am 8. September 1945. n1946 Reaktivierung Waldmarks und Konsolidierung des Verbindungsbetriebes. Wesentlich beteiligt an der Wiedererrichtung waren Hans Lehr v. Fidelio, Michael Wiesinger v. Bubi, Johann Steinböck v. Kuno, Erich Poppe v. Casanova, Ernst Poppe v. Blondl, Rudolf Fischer v. Giselher und Hans Retzl v. Attila; Wiedergründungsburschen waren: Ewald Cyurda v. Fridolin, Aurelius Freytag v. Spatz (später Landesvorsitzender des NÖMKV und Dr. cer. Waldmarks), Karl Grüner v. Götz, Ernst Poppe v. Blondl, Gerhard Reindl v. Mozart, Johann Steinböck v. Kuno, Norbert Soucek (später Steininger) v. Fassl und Alexander Wiesinger v. Pompeius. Philistersenior ist Dr. Anton Hofbauer v. Bayern.


1949

Tausch des Freundschaftsbandes mit Rugia Waidhofen/Thaya am 23. April 1949. 45. Stiftungsfest Waldmarks.


1949-1951

Infolge interner Schwierigkeiten kommt es zur kurzen Einstellung des Aktivenbetriebes Waldmarks bis zur Reaktivierung am 14. Dezember 1951. Wiedergründungssenior ist Maximilian Philippi v. Lysander (Urmitglied bei Comagena Tulln). Besonders verdient machen sich folgende Alte Herren Waldmarks: in Wien: Dr. Josef Miklas v. Harald, Dr. Anton Hofbauer v. Bayern, Dr. Michael Wiesinger v. Bubi; in Horn: Dipl.-Ing. Hans Retzl v. Attila und die Professoren Johann Paukowitsch v. Fassl und Mag. Johann Vogelsang v. Tasso


1954

50. Stiftungsfest Waldmarks. Den Festkommers besuchten der damalige Außenminister Leopold Figl (Urmitglied der Nibelungia St. Pölten) und Landeshauptmann Johann Steinböck (Ehrenmitglied Waldmarks). Auflage einer Festschrift und einer Couleurkarte von Anton Stangelberger v. Dr. cer. Thuisko. Dr. Josef Miklas v. Harald promoviert am 5. Dezember 1954 zum Doctor cerevisiae Waldmarks.


1955

Weihe der Fahne Waldmarks im Rahmen des 51. Stiftungsfestes am 1. Mai 1955 durch Abt Maurus Knappek v. Elmar (NdW). Gestiftet wird die Fahne von Christoph Noe-Nordberg v. Archimedes. Die Fahne zeigt auf einer Seite auf weinrotem Samt den Schriftzug K.Ö.M.V. WALDMARK HORN und den Zirkel Waldmarks inmitten der Jahreszahlen 1904 und 1954, auf der anderen Seite die Farben schwarz-grün-gold mit dem Wahlspruch Durch Kampf zum Sieg!. Fahnenmutter ist Baronin Erna Noe-Nordberg und Fahnenpatin Gräfin Eleonore Thun-Hohenstein. Am 17. Dezember 1955 wird das Band Waldmarks Dank an Christoph Noe-Nordberg v. Archimedes verliehen. Maximilian Philippi v. Lysander wird 1. Landesconsenior im NÖ-MKV (bis 1957). Abt Maurus Knappek übergibt das Amt des Verbindungsseelsorgers an P. Maurus Winter.


Die Zeit nach 1955

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1956

Tausch des Freundschaftsbandes mit Arminia Hollabrunn am 30. April 1956.


1957

Verleihung des Bandes Waldmarks Dank an Dipl.-Ing. Hans Retzl v. Attila. Maximilian Philippi v. Lysander wird Kartellconsenior des MKV. Dr. Raimund Edelmann wird Verbindungsseelsorger.


1958

Dr. Josef Miklas v. Dr. cer. Harald wird Philistersenior Waldmarks (bis 1966). Anton Rapf v. Lohengrin wird Verbindungsseelsorger und übergibt sein Amt 1963/64 an P. Prior Lambert Minarz v. Hagen (später Dr. cer. bei Aggstein St. Pölten).


1959

Tausch des Freundschaftsbandes mit Austria Krems am 6. Mai 1959. Dr. Anton Hofbauer v. Bayern erhält am 25. November 1959 das Band Waldmarks Dank verliehen.


1960

Gründung des MKV-Zirkels Horn.


1961

Eröffnung des neuen Gebäudes des Bundesgymnasiums Horn in der Puechhaimgasse und der Handelsakademie Horn im ehemaligen Piaristengymnasium. Aufgrund der hohen Aktivenzahl wurde vorerst nicht an dieser Schule gekeilt.


1962

Aufgrund einer Änderung des Schulorganisationsgesetzes werden die bisherigen Mittelschulen zu Höheren Schulen. Dies hat zur Folge, daß sich etliche Mittelschulverbindungen von nun ab Studentenverbindungen nennen. WALDMARK nennt sich in der Folge K.Ö.St.V., die offizielle, statutenmäßige Änderung erfolgt jedoch erst mit den neuen Statuten im Jahr 1986.


1964

60. Stiftungsfest Waldmarks. Waldmark verleiht als letzte niederösterreichische Verbindung dem amtierenden Landeshauptmann Leopold Figl v. Schwips das Band. Friedrich Plöchl v. Blondl erhält das Band Waldmarks Dank. Gründung einer Tursenstein Horn mit den Farben blau-rot-gold und hellblauen Tuchmützen im Steifformat, vorerst als evangelische Mittelschulverbindung. Später wird sie eine nationale pennale Burschenschaft im ÖPR (Österreichischer Pennälerring) bis zu ihrer endgültigen Sistierung im Jahr 1979. Im selben Jahr ist die Gründung einer Horner Burschenschaft Carolina mit den Farben schwarz-gold-blau nachgewiesen.


1965

Dipl.-Ing. Hans Retzl v. Attila promoviert zum Doctor cerevisiae Waldmarks. n1965/66 Waldmark führt den Landesvorsitz im NÖ-MKV (Niederösterreichischer Landesverband des MKV). Franz Haidinger v. Seneca wird Landessenior vom 9. Oktober 1965 bis 14. Oktober 1967 und Landesvorsitzender vom 19. Oktober 1968 bis 7. Oktober 1972 (der Rücktritt erfolgte wegen der sich anbahnenden causa Kirchschläger – siehe 1973). Landestreffen des NÖ-MKV am 14. Oktober 1966 in Horn. n1966 Gründung einer Academia Horn mit 23. November 1966 mit den Farben rot-grün-gold für die Schüler der Handelsakademie, da Waldmark aufgrund des hohen Aktivenstandes mit etwa 80 Aktiven nicht bemüht war, an dieser Schule zu keilen. 1977 sistiert die Academia und geht beinahe vollständig in der Thuringia Wien auf. Waldmark übersiedelt von der Bude im Keller in zwei Räume im Obergeschoß des Vereinshauses. 1966 bis 1968 ist Maximilian Philippi v. Lysander Philistersenior Waldmarks. Friedrich Plöchl v. Blondl wird bis 1968 Landesvorsitzender-Stellvertreter des NÖ-MKV.


1967

erhält das Band pro meritis Waldmarks für sein Engagement um die Bude. Dies entspricht dem Band Waldmarks Dank, welches aufgrund einer Geschäftsordnungsformulierung jedoch nur an Alte Herren verliehen werden konnte.


1968

Rückgang der Mitgliederzahlen in der Aktivitas Waldmarks. 1968 bis 1984 ist Friedrich Plöchl v. Dr. cer. Blondl Philistersenior Waldmarks. Academia Horn wird in den MKV aufgenommen.


1973

Causa Kirchschläger: das Kartellpräsidium des MKV klagt Waldmark, weil Dr. Rudolf Kirchschläger … nicht den Grundsätzen des Verbandes entspricht … (Kirchschläger war parteiloses Regierungsmitglied in einer SPÖ-Alleinregierung). Waldmark bekennt sich zu ihrem Bundesbruder und nimmt eher in Kauf, aus dem MKV ausgeschlossen zu werden, als sich von KIRCHSCHLÄGER zu trennen. Die Klage der Verbandsführung wurde 1975 in 1. und 2. Instanz abgewiesen.


1974

70. Stiftungsfest Waldmarks. Karl-Korab-Ausstellung im Höbarthmuseum der Stadt Horn. Korab war in seiner Schulzeit Mitglied der Waldmark Horn. n1975 Am 9. November 1975 promoviert der langjährige Philistersenior Friedrich Plöchl v. Blondl zum Doctor cerevisiae Waldmarks.


1976

Ab 1976 findet als gesellschaftliche Attraktion jährlich bis zum Jahr 1993 der Waldmark-Ball statt.


1977

Am 23. April 1977 erhält Maximilian Philippi v. Lysander das Band Waldmarks Dank verliehen. Eröffnung des neuen Gebäudes der Handelsakademie in der Gartengasse.


1979

Empfang durch den Bundespräsidenten Dr. Rudolf Kirchschläger v. Thonar in der Hofburg in Wien am 27. April 1979 anlässlich des 75. Stiftungsfestes Waldmarks. Waldmark präsentiert den Künstler Otto Schenk mit Sachen zum Lachen in einem ausverkauften Vereinshaus der Horner Bevölkerung.


Die Zeit nach 1980

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1980

Waldmark sucht eine neue Bude. Das Vereinshaus war zur Faschingszeit wegen verschiedener Veranstaltungen gesperrt und die Bude deshalb für Waldmark nicht zugänglich. Seitens der Stadtgemeinde wurde Waldmark ein Objekt im Rathaus angeboten, welches aber erst saniert werden musste. Waldmark entschied sich für diese Räumlichkeiten (die ehemals die Stadtpolizei beherbergten und dann lange leer standen), hob eine einmalige Budenumlage bei den Mitgliedern ein und sanierte die neue Bude. Das Vereinshaus wurde 1985 von der Stadtgemeinde Horn angekauft, ab 1986 renoviert und 1989 wiedereröffnet. Günter Schönhacker v. Goggo erhält das Band Waldmarks Dank für die langjährige Organisation des Waldmark-Balles.


1982

Neueröffnung der Bude im Rathaus Horn am 30. April 1982. Einweihung durch Verbindungsseelsorger P. Prior Lambert Minarz v. Hagen. Budenbaumeister ist Dipl.-Ing. Karl Steinhauser v. Aramis (ab 1998 Dr. cer. Waldmarks). Ab 1982 erscheint der WALDMÄRKER als Verbindungszeitung wieder. Chefredakteur wird Leopold Mayerhofer v. Quallus. Es entstehen die Ferialverbindungen Amovicia Sigmundsherberg zu Horn mit den Farben rot-grün-schwarz und die Studentische Tafelrunde Gral mit den Farben blau-weiss-gold.


1983

Verleihung des Bandes Waldmarks Dank an Dipl.-Ing. Karl Steinhauser v. Aramis am 14. Mai 1983.


1984

80. Stiftungsfest Waldmarks vom 4. bis 6. Mai 1984. 1. studentisches Ballonflugsonderpostamt in der Geschichte. Sonderausstellung Studentisches Brauchtum im Höbarthmuseum der Stadt Horn mit über 3000 Exponaten. Aufführung einer Bieroper Richard Löwenherz im Rahmen der Exkneipe auf Schloß Greillenstein. Auflage einer Radierung von Wolfgang Bergner – Blick auf das Alte Piaristengymnasium mit Waldmark-Zirkel. Gründung des K.Ö.St.V. WALDMARK-Archiv zur Archivierung des historischen Verbindungs-eigentumes und zur Aufarbeitung der Verbindungsgeschichte. Archivar wird Erwin Richter v. faßl. Festschrift Student sein in Horn. Der Waldmärker wird Preisträger der Franz Maria Pfeiffer-Stiftung des MKV für ausgezeichnete Publikationen. Von 1984 bis 1996 ist Franz Haidinger v. Dr. cer. Seneca Philistersenior Waldmarks.


1985

In die Landesleitung des NÖ-MKV werden bis 1988 drei Waldmärker gewählt: Landesvorsitzender Aurelius Freytag v. Spatz (bis 1991), Landessenior Erwin Richter v. faßl, Landesconsenior Stefan Grusch v. Ischtwan. Von 10. Mai 1985 bis 1987 existiert ein Damenzirkel Waldmarks. Im Kommersraum der Bude wird, initiiert von Erwin Richter v. faßl und Wolfgang Andraschek v. Wuff, erstmals die Verbindungsgeschichte Waldmarks in Fotos dokumentiert und ausgestellt.


1986

Waldmark beschließt eine neue Geschäftsordnung. Hauptverfasser ist der amtierende Philistersenior Franz Haidinger v. Seneca (später Dr. cer. Waldmarks). Von nun an ist der Name der Verbindung offiziell Katholische Österreichische Studentenverbindung Waldmark Horn gemäß den von der Vereinsbehörde nichtuntersagten neuen Statuten.


1987

Am 17. Mai 1987 promoviert der Landesvorsitzende des NÖ-MKV Aurelius Freytag v. Spatz zum Doctor cerevisiae Waldmarks. n1988 Tausch des Freundschaftsbandes mit Lichtenfels Zwettl am 29.10.1988. Am 19.12.1988 wird das Band Waldmarks Dank an Franz Haidinger v. Seneca verliehen. Der Altherrenverband richtet einen Sankt Nikolaus-Fonds zur Unterstützung bedürftiger Studierender Waldmärker ein. Von 1988 bis 1991 amtiert Franz Haidinger v. Seneca als Kartellphilisterconsenior des MKV.


1989

85. Stiftungsfest Waldmarks mit einer Sonderausstellung und einer Festschrift Rund ums Bier. Auflage einer Couleurkarte. Mitglieder des Horner MKV-Zirkels führen die Bieroper Rinaldo Rinaldini auf. Verleihung des Bandes Waldmarks Dank an Erwin Richter v. faßl im Rahmen des 85. Stiftungsfestes am 29. April 1989. Friedrich Plöchl v. Dr. cer. Blondl wird der Ehrenring der Altherrenschaft Waldmarks verliehen. 1989/90 Waldmark ist landesvorsitzende Verbindung im NÖ-MKV. Das Landestreffen findet am 14. Oktober 1990 in Horn statt.


1991

Am 20. April 1991 promoviert Franz Haidinger v. Seneca zum Doctor cerevisiae Waldmarks. Rudolf Hochsteger v. Argus wird bis 1993 zum Kartellprätor des MKV gewählt, Franz Haidinger v. Seneca wird bis 1994 Kartellphilistersenior des MKV.


1993

Am 18. Juni 1993 verunglückt Norbert Strümpf v. Bat, ein aktiver Bursch Waldmarks, tödlich. Einige Waldmärker gründen die Christlich Österreichische Ferialverbindung Gaudeamus Horn mit den Farben schwarz-weiss-grün.


1994

90. Stiftungsfest Waldmarks mit einer Ausstellung Waldmärker stellen sich vor und Auflage von 8 Ansichtskarten Altes Horn. Sonderpostamt 90 Jahre Waldmark Horn. Erwin Richter v. faßl wird bis 1997 Landesvorsitzender-Stellvertreter des NÖ-MKV mit Zuständigkeit für das Waldviertel.


1995

Am 3. März 1995 wird Dr. Rudolf Kirchschläger v. Thonar der Ehrenring Waldmarks verliehen.


1996

Leopold Topf v. Bobby stiftet der Waldmark ein von ihm gefertigtes Wappen (4. Mai 1996). Dieses zeigt vier Felder: links oben die Farben Waldmarks mit dem Wahlspruch Durch Kampf zum Sieg!, rechts oben das Wappen der Stadt Horn (symbolisiert das Prinzip patria), links unten ein Buch mit der Aufschrift schola hornana und einer Schreibfeder (symbolisiert das Prinzip scientia), rechts unten eine Landesvaterdarstellung mit gekreuzten Schlägerklingen, die mit einem Burschenband Waldmarks umschlungen sind (symbolisiert das Prinzip amicitia) und einem mit einer schwarz-grün-goldenen Kordel umgebenen Feld in der Mitte, das den Zirkel Waldmarks enthält. Über die beiden unteren Felder zieht sich das Gründungsdatum Waldmarks: 11. 5. 1904. Die Vierteilung mit dem dadurch entstehenden Kreuz symbolisiert das Prinzip religio. Erwin Richter v. faßl wird Philistersenior Waldmarks.


1997

Im April 1997 spenden Waldmärker und Mitglieder der Horner Zirkel 50.000 ATS für die Renovierung der Georgskirche. Gemäß eines Beschlusses des BC vom 30. April 1997 werden die “Couleurdamen der KÖStV Waldmark Horn” gegründet, die im Rahmen des 93. Stiftungsfestes der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Erste Couleurdamenvorsitzende ist Heidelinde Grusch v. Soletti. Bei der Landesvaterkneipe am 25. Oktober 1997 wird Stadtpfarrer Mag. Josef Grünstäudl v. Peppone Ehrenmitglied und Verbindungsseelsorger Waldmarks. Mit 30. Dezember 1997 verlegt der Altherrenverband Waldmarks seinen Sitz von Wien nach Horn. Wiedereinführung der “Waldmark-Perle” als Verbindungswein. Im Juli 1997 stiftet Hans Lehr v. Fidelio der Waldmark einen “Fidelioring”, der nach dem Vorbild des Iffland-Ringes weitergegeben wird. Der Altherrenconvent beschließt, jedem Bundesbruder, der künftig “mit Auszeichnung” die Matura ablegt, mit ATS 3000,- zu belohnen.


1998

Am 25. April promoviert Dipl.-Ing. Karl Steinhauser v. Aramis zum Doctor cerevisiae Waldmarks. Franz Slavik v. Donatello wird Landesvorsitzender-Stellvertreter des NÖ-MKV. Sabine Slavik v. Eos wird Couleurdamen-Vorsitzende.


1999

95. Stiftungsfest Waldmarks mit einem Studentenliederkonzert und der Aufführung einer Bieroper “Kronprinz Rudolfs letzte Liebe”. Sonderausstellung “Unbekanntes Horn” im Höbarthmuseum der Stadt Horn. Verleihung des Bandes “Waldmarks Dank” an Leopold Topf v. Bobby im Rahmen des 95. Stiftungsfestes am 15. Mai 1999. Auflage von zwei Couleurkarten, gemalt von Obstltd Walter Mende. Die Originale sind im Gasthaus “Fröhlich” in der Thurnhofgasse zu besichtigen.


Die Zeit nach der Jahrtausendwende

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2000

Im Frühjahr 2000 spenden Waldmärker 80.000 ATS für die Renovierung des Läutwerkes in der Piaristenkirche. Gert Simlinger v. Gonzales stiftet der Waldmark einen Fahnenkasten. Astrid Wielach v. Maya wird Couleurdamen-Vorsitzende. Waldmark findet einen “Waldmark-Wanderweg”, der, vom Galgenberg bei Horn ausgehend (Ort der Gründung Waldmarks im Jahr 1904), an etlichen studentischen Stätten der Stadt Horn vorbeiführt und im Schulkomplex Volksschule – Handelsakademie – Bundesgymnasium endet. Als erste Mitglieder erhalten Martin Ruthner v. Barbarossa und David Geist v. West die 3000 ATS – Belohnung für deren Bestehen der Matura mit Auszeichnung. Die Couleurdamen Waldmarks beschließen unter der CD-Vorsitzenden Astrid Wielach v. Maya die Einführung von Kopfbedeckungen (Biedermeier-Format in den Farben Waldmarks), die nicht verpflichtend getragen werden müssen. Am 7. Oktober 2000 tauschen die Couleurdamen Waldmarks mit den Couleurdamen der Austria Krems das Freundschaftsband. Am 28. Oktober 2000 wird in der Piaristenkirche die Ehrentafel für jene Waldmärker enthüllt, die mit ihrer Spende die Renovierung des Läutwerkes finanziert haben. Der Bürgermeister der Stadt Horn Alexander Klik übergibt im Namen des Landeshauptmannes von Niederösterreich Dr. Erwin Pröll Dankesurkunden an folgende verdiente Waldmärker: Wolfgang Andraschek, Dr. Herbert Grusch, Reinhard Litschauer, Erwin Richter und Mag. Martin Steinhauser und an Astrid Wielach.


2001

Tausch des Freundschaftsbandes mit Clunia Feldkirch am 5. Mai 2001. Franz Christoph Slavik v. Donatello wird Landesphilistersenior des NÖMKV:


2003

Unter Chefredakteur Florian Kührer v. Tiberius erhält die Verbindungszeitschrift “Waldmärker” den “Franz-Maria Pfeiffer Preis” womit die Verbindung mit der besten Publikation prämiert wird


2004

Im Rahmen des 100. Stiftungsfestes  stiftet Bbr. AH Leopold Topf v. Bobby einen Gedenkstein, der vor der neu- eröffneten und nach diesem benannten “Bude II” steht, die anlässlich des Auftakts am Freitag eröffnet wird. Jubelsenior Alexander Forster v. Horus leitete das Stiftungsfest, Couleurdamenvorsitzende war Astrid Wielach v. Maya und Philistersenior war Erwin Richter v. faßl.  AH Hans Lehr v. Fidelio erhält als semesterältester Waldmärker das “150- Semester Jubelband”. Außerdem spendete die Waldmark im Rahmen des Kommerses 5000 Euro an die „Schola Hornana“, die anlässlich des Festkommerses an Dir. Dr. Herbert Kefeder übergeben wurde.

Im Rahmen des AHC wird beschlossen Phx Erwin Richter v. faßl mit dem Ehrenring der Altherrenschaft auszuzeichnen, welcher ihm anlässlich des Weihnachtskommerses verliehen wurde.


2005

Beim 101. Stiftungsfest werden DI Wolfgang Mattes v. Gideon und Michael Zauner v. Cornelius (beide Aa im ÖCV) in die Reihen Waldmarks aufgenommen.

Waldmark erhält ein weiteres Mal den „Franz- Maria Pfeiffer“ Preis für die Festschrift anlässlich des 100. Stiftungsfestes.


2006

Florian Kührer wird Landesverbandsschulungsleiter und Elias Ledermann v. Augustus Landesconsenior des NÖMKV gewählt.


2007

Beim 103. Stiftungsfest feiern die Couleurdamen unter Couleurdamenvorsitzender Elisabeth Macht v. Nescia “10 Jahre Couleurdamen” wofür eine Festschrift herausgegeben wurde. Weiters wird Bbr. Johannes Strommer v. Baby das Band “Waldmarks Dank” verliehen.

Am Pennälertag in Feldkirch erhält Waldmark wieder den “Franz-Maria Pfeiffer Preis” für die Verbindungszeitschrift „Der Waldmärker“.

Elias Ledermann v. Augustus wird zum Landessenior des NÖMKV gewählt.

ADir Obstlt. Erwin Richter v. faßl promoviert zum Doctor cerevisiae Waldmarks.


2008

Im Rahmen des 104. Stiftungsfestes werden der Direktor des Bundesgymnasiums Horn Dir. Dr. Herbert Kefeder sowie Landtagsabgeordneter Jürgen Maier als Ehrenmitglieder aufgenommen. Mag. Martin Steinhauser v. Sleepy wird das Band „Waldmarks Dank“ verliehen. Lukas Ledermann v. Achilles wird Landesprätor des NÖMKV.


2009

Beim Stiftungsfest feierte man das 100jährige Jubliäum des Altherrenverbands und das 105jährige Jubiläum Waldmarks. Es wurde eine Festschrift „Liber facierum“ herausgegeben, die Biographien von 100 Alten Herren beinhaltet. Lukas Ledermann v. Achilles wird Landesconsenior der NÖMKV.

Am Weihnachtskommers wird Vorstands-Dir. Manfred Wielach v. Willy ein Dankeszipf verliehen und Fritz Blie zum “Couleurwirten” ernannt.


2010

Waldmark tauscht das sechste Freundschaftsband mit e.v. K.Ö.St.V. Herulia Stockerau. Franz Ch.Slavik v. Donatello und Reinhard Litschauer v. Picasso wird das Band “Waldmarks Dank” verliehen. Außerdem wird DI Edwin Hochwimmer  v. Borki (M-D im ÖCV) als Ehrenphilister aufgenommen.

Am CC wird beschlossen die Bude im Rathaus einer Generalsanierung zu unterziehen.

Waldmark gewinnt ein weiteres Mal den “Franz Maria Pfeiffer” Preis für die Festschrift “Liber facierum”.

Markus Weiner v. Weini und Peter Liernberger v. Pumuckl werden Landesconseniors des NÖMKV.


2011

Im März wird die neu renovierte Bude im Rathaus wiedereröffnet. Als Budenbaumeister fungierten Bbr. DI Reinhard Litschauer v. Picasso und DI (FH) Martina Fuchs v. fuxi.

Beim 107. Stiftungsfest wird Waldmark von Bbr. AH Dr. Franz Koppensteiner v. Apollo eine neue Fahne gestiftet. Als Fahnenpatin standen seine Gattin Mag. Elisabeth Koppensteiner. Hilde Philippi, die Gattin von Bbr. AH Maximilian Philippi v. Lysander, dichtet zu diesem Anlass ein Fahnenlied, welches im Rahmen des Kommerses zum ersten Mal gesungen wird. Außerdem wird Bbr. AH Dr. Franz Koppensteiner v. Apollo das Band “Waldmarks Dank” verliehen.

Zu Christi Himmelfahrt veranstaltet der Österreichische Cartellverband (ÖCV) die Cartellversammlung (CVV) in Horn, wobei sich Waldmark als Gastgeber der Cartellöffentlichkeit hervorragend präsentierte. Beim Kommers werden alle anwesenden Waldmärker ad präsid gebeten und vom hohen Vorortspräsidenten für ihr Engagement bedankt.

Markus Weiner v. Weini wird Landessenior und Peter Liernberger v. Pumuckl abermals Landesconsenior des NÖMKV.


2012

feiert Waldmark ihr 108. Stiftungsfest, in dessen Rahmen die Couleurdamen ihr 15jähriges Bestandsjubiläum feiern. Erstmals wurde die Couleurdamenstrophe, die für diese Feierlichkeiten gedichtet wurde, gesungen. Außerdem wird der Dichterin des Fahnenliedes und der Couleurdamenstrophe Hilde Philippi v. Kitty die Ehrenmitgliedschaft der Couleurdamen verliehen. Ein weiterer Höhepunkt ist die Ehrenbandverleihung an den Horner Piaristenpfarrer Mag. P. Paul Nejman, SP v. Pablo.